Girls’Day bei die Schilder

Spot an für die Girls des Tages: Ada und Sif
Am 28. März ist es endlich soweit: Pünktlich um 9 Uhr öffnen die Schilder ihre Pforten für den diesjährigen Girls’Day. Genauer gesagt für Sif, die 10 Jahre alt ist und die 5. Klasse besucht, und für Ada, die mit 15 Jahren schon in die 9. Klasse geht. Trotz des Altersunterschieds bilden die zwei ein echtes Dream-Team – kein Wunder, schließlich sind beide sehr kreativ und lieben es, in ihrer Freizeit zu zeichnen (Sif) oder zu basteln (Ada). Und genau deswegen haben sie sich dafür entschieden, einmal hinter die Schilder-Kulissen zu schauen.

 Die Qual der Wahl: Montage oder Schilder entwerfen?

Gleich nach der Begrüßung müssen sich unsere Gäste aussuchen, ob sie lieber mit auf Montage gehen oder selbst Schilder gestalten möchten – für beides ist ein einziger Tag leider zu kurz. Die Entscheidung fällt ebenso schnell wie einstimmig zugunsten der gestalterischen Tätigkeit, die offensichtlich größere Kreativität verspricht.

Gestaltung und Prepress: die Stufe vor dem Druck
Die Wiege eines jeden Schilds ist die Grafikabteilung. Hier entwerfen Sif und Ada mit Hilfe von Frau Bartz die Vorlagen für ihre Acrylschilder. Sif entscheidet sich für ein Schild mit ihrem Namen, eines mit dem Namen ihres Bruders und ein Verbotsschild. Ada als echte Pferdenärrin konzentriert sich auf ein Schild mit dem Namen ihres Lieblingsponys. Außerdem designen die beiden noch jeweils ein Aluschild und ein paar schicke Wand-Tatoos.

Materialkunde: Auf der Suche nach dem besten Werkstoff
Kreativität will Weile haben! Der Entwurf beschäftigt Ada und Sif ganze zwei Stunden, dann erst können die beiden mit Herrn Cabanski das Lager erforschen. Es gibt jede Menge zu sehenund zu lernen, schließlich kann man bei die Schilder so ziemlich alle Materialien bedrucken. Für ihre eigenen Schilder möchten die Mädchen gerne Acryl verwenden.

 

Im Maschinenpark: Ada und Sif machen Druck
Wenn man irgendwo ein Schild sieht, ahnt man gar nicht, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, bis es endlich fertiggestellt ist. Zuerst wird das Material mit der Säge auf die gewünschte Form zugeschnitten. Das erledigt allerdings Jakob Capanski, weil es zum einen Übung erfordert und zum anderen nicht ungefährlich ist. Außerdem macht die Säge ganz schön Lärm – deshalb müssen auch die Mädchen einen Ohrenschutz tragen. Warum die Kopfhörer Mickymäuse genannt werden, sieht man auf dem vorhergehenden Foto…

Anschließend muss die Druckmaschine vorbereitet und eingerichtet werden. Die Druckdaten hat Frau Bartz bereits an Herrn Capanski weitergeleitet, Sif und Ada dürfennun selbst an den Rechner. Bevor die beiden aber endlich die Druckmaschine ansteuern können, müssen noch viele weitere Schritte erledigt werden – und zwischendurch platzieren sie immer wieder Material auf der Maschine.

Acrylschilder mit ausgeplotteten Buchstaben herzustellen ist schon eine Königsklasse und wirklich sehr aufwändig! Leider verabschiedete sich an dieser Stelle der Akku des Fotoapparats, sodass wir hier nur die Computerentwürfe zeigen können – die Schilder selbst waren natürlich noch viel beeindruckender!

Ein toller Tag!
Um 16 Uhr haben Ada und Sif es geschafft und können stolz und auch ein bisschen erschöpft mit ihren selbstgemachten Schildern nach Hause gehen. Beide fanden den Tag sehr schön und interessant – und das ging uns genauso! Wir freuen uns, dass die beiden ihren Girls’Day bei die Schilder verbracht haben, und wer weiß? Vielleicht hat es Sif und Ada ja so gut gefallen, dass sie eines Tages Werbetechnikerinnen werden wollen? Das Zeug dazu haben sie auf jeden Fall!