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Mädchen und Jungen in stereotypischen Berufen des anderen Geschlechts

Der Girl’s Day wurde erstmal im Jahr 2001 begangen um stereotypische Geschlechter-Klischees bei der Berufswahl aufzubrechen. Jungen Mädchen wurden „typische Männerberufe“ nahegebracht und durch den Besuch in Betrieben gezeigt, dass es keine typischen Männerjobs gibt, sondern man frei nach seinen Interessen den späteren Beruf wählen soll.

Seit 2011 findet am gleichen Tag der Boy’s Day statt mit dem selben Ziel, wie der Girl’s Day. Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 6 bis 9 können an diesen Tage geschlechts-untypische Berufe kennenlernen, denn auch heute noch schließen nur rund 40% der Mädchen in ihrem späteren Leben eine Berufsausbildung in diesen Bereichen ab.

Typische Berufe für den Girl’s Day sind z.B. im Bereich der Naturwissenschaft, im Handwerk oder der Automobil-Branche, während typische Berufe für den Boy’s Day z.B. als Erzieher, in der Kosmetik-Branche oder im Einzelhandel angesiedelt sind. Wichtig ist der Organisation der beiden Tage auch, dass auch Jugendliche die sich keinem der beiden Geschlechter zugeordnet fühlen, sowie auch Trans-Personen herzlich eingeladen sind teilzunehmen.