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Der Welttag der Alphabetisierung findet statt!

Die UNESCO hat am 08. September 1967 das erste Mal zum Welttag der Alphabetisierung aufgerufen und wiederholt diesen Tag seitdem jährlich um über die Wichtigkeit des Lesens und Schreibens aufzuklären, Missstände zu benennen und mehr Lernangebote zu fordern.

Lesen und Schreiben ist eine der wichtigsten Fähigkeiten um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können und derzeit haben ca. 750 Millionen Menschen ein Problem dabei, alleine in Deutschland betrifft es aktuellen Schätzungen zu Folge ca. 6 Millionen Menschen, also ca. 12 Prozent der Bevölkerung.

In Deutschland liegen die größten Probleme derzeit bei einem Mangel an Lehrkräften, sowie dem verminderten Lernangebot der Schulen während der Corona-Pandemie. Die Auswirkungen von dieser betreffen aber nicht nur das Lesen und Schreiben, sondern auch andere Bereiche wie z.B. das Rechnen oder Fremdsprachen. Ein Teil des verlorenen Stoffes kann auf Grund des zuvor benannten Lehrermangels gar nicht mehr nachgeholt werden, sodass heutige Schüler in Zukunft mit deutlichen Defiziten in diesen Bereichen zu kämpfen haben.

Um diesen Menschen die Möglichkeit zu geben ihr Leben selbstbestimmt zu führen, ist es umso wichtiger, dass es jetzt geeignete Lernangebote gibt, die individuell auf den jeweiligen Menschen abgestimmt sind. Zwar helfen z.B. Piktogramme bei der Bewältigung alltäglicher Probleme, doch sind sie keine Langzeitlösung und auch nur temporär und in bestimmten Bereichen einsetzbar.

Sollten Sie jemanden in Ihrem Umfeld kennen, der Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat, ermutigen Sie Ihn oder Sie das Problem anzugehen und bieten Sie Ihre Hilfe an z.B. bei der Suche nach einem kostenlosen Kurs. Wichtig ist es dem Betroffenen keine Schuldgefühle einzureden und positiv jeden noch so kleinen Fortschritt anzuerkennen. Gemeinsam können wir die Quote der Analphabeten bekämpfen und sie Schritt für Schritt verringern.